Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts zu den Themen Heimatgemeinde Puchheim, Landkreis Fürstenfeldbruck und Bundesland Bayern besuchten die vierten Klassen im Januar den Puchheimer Bürgermeister Norbert Seidl in seinem Rathaus.
Außerdem bekamen die Kinder am 28.02.2023 Besuch vom Landtagsabgeordneten des bayerischen Landtages Benjamin Miskowitsch. Dieser nahm sich extra für die Kinder die Zeit und hat die Klassen in der Schule besucht. Dazu versammelten sich die Kinder der vierten Klasse in der Aula und lauschten anfangs den Erzählungen des Landtagsabgeordneten. Er berichtete kurz darüber, was ein Landtagsabgeordneter sei und welche Aufgaben dieser habe. Danach waren die Kinder sehr heiß darauf, ihre vorbereiteten Fragen zu stellen. Die Bandbreite reichte dabei von „Was verdienen Sie?“ über „Was war Ihre größte Leistung?“ bis hin zu „Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?“. Es entstand eine rege Unterhaltung zwischen den Kindern und Herrn Miskowitsch. Am Ende des Gespräches waren dann die Kinder an der Reihe. Sie konnten ihre Wünsche gegenüber dem Landtagsabgeordneten äußern: Mehr Sportplätze, ein großer Sprungturm im Schwimmbad und die Müllbeseitigung am Weiher waren die wichtigsten Anliegen der Kinder. Herr Miskowitsch versprach, alles was in seiner Macht stehe zu tun, damit die Wünsche in Erfüllung gehen.
Abschließend erhielten die Kinder einen Klassensatz des Buches „Die Isardetektive – Eine Falle für die Fahrraddiebe“ von Anja Janotta. Die „Isar-Detektive“ ist eine Krimi-Serie, in der vier Kinder im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Landtages, Fälle lösen und dabei einen Einblick hinter die Kulissen des Landtages geben. Die Leser erfahren mehr über die Aufgaben von Abgeordneten und der Landtagspräsidentin. Ilse Aigner selbst hat die Idee für diese Krimireihe angestoßen. Die Kinder freuen sich schon sehr, diesen Band zusammen zu lesen und bedanken sich für das tolle Geschenk.
Wir sagen vielen Dank an Herrn Miskowitsch für den kurzen Einblick in seine politische Arbeit als Landtagsabgeordneter. Die Kinder werden sich sicher an ihn erinnern, wenn sie vielleicht das nächste Mal in München am Maximilianeum vorbeifahren.